2016 Riesling – Michelmark – Administration Prinz von Preussen
Post von netto. Der 2016er Riesling Erste Lage “Erbacher Michelmark” von der Administration Prinz von Preussen aus Eltville im Reingau.
Zugegebenermaßen habe ich mich über diese Art von Post gefreut.
Offensichtlich werde ich gelesen.
Außerdem sage ich niemals nie zu Verkostungs-Proben aus dem Rheingau und mit dem LEH habe ich eh keine Berührungsängste.
Obendrein finde ich die Marketing-Idee auch gar nicht mal so abwegig, einen Wein vor dem Verkaufsstart in den Sozialen Netzwerken und dem Web zur Diskussion zu stellen.
Immerhin werden voraussichtlich etliche potentielle Kunden (respektive Empfänger des netto-Blättchens) am Wochenende Google bemühen um mal zu schauen, ob ein Erste-Lage-Rheingau-Riesling “was taugt”.
Verkostungsnotiz
Braune Schlegelflasche mit orange-weißem Etikett und oranger Kapsel bzw. Schraubverschluss. Fällt im Regal wohl auf.
Im Glas zeigt der Michelmark ein blasses Strohgelb.
Die Nase unmittelbar fruchtig. Reifer Apfel, weißer Pfirsich, Aprikose, etwas Maracuja, mineralische und florale Noten.
Am Gaumen erneut Apfel und Pfirsich. Mittlerer Körper und angemessene Säure im Abgang.
Conclusion & Pairing
Der 2016er Riesling “Michelmark” von Prinz von Preussen passt zum täglich Genuss und als Begleiter sowohl zur Brotzeit als auch zum Mittagstisch.
Im Zusammenhang mit seinem Preis von 6,99 € definitiv keine schlechte Option um sich dem Rheingau-Riesling und seinen Möglichkeiten zu nähern.
WeinSpion – Shortcut
2016 Riesling | Prinz von Preussen | Rheingau | trocken
0,75 l | 12 % vol | 6,99 € | Bezug: netto
WeinSpion – Radar
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