2011 Cabernet Sauvignon – AC/DC – Highway to Hell
Hard Rock Wines Vol. 1: der 2011er Cabernet Sauvignon “AC/DC – Highway to Hell” von Warburn’s Estate aus dem Barossa Valley, Australien.
Der Opener zu meinem vinophilen Rock-Concert kommt also von AC/DC. “Warm-Up” wäre falsch und “Supporter” untertrieben.
Eher ein Auftakt mit voller Gitarren-Breitseite.
Natürlich aus Australien, wie ja AC/DC selbst auch.
Gefreut habe ich mit unter anderem, dass der Wein hier sogar über meinen lokalen Globus-Fachmarkt zu beziehen war, wenn auch nur temporär. Volksnah.
Außerdem passt Rotwein bestens zur trinkenden Zielgruppe ab 40 50 aufwärts. Wie AC/DC.
Obwohl ja auch so manche Boarder- oder Skater-Party den Mitternächtlichen Höllenritt wagt: “Highway to Hell“…
Verkostungsnotiz
Die gesamte Aufmachung in Metallic-Rot passt schon mal ganz gut: Hoher Wiedererkennungswert für AC/DC-Fans.
Im Glas ein ein dunkles Karminrot mit Tendenzen Richtung lila. Die Nase (nach etwas Luft) echt üppig. Fruchtig. Brombeere, Zwetschge, Holunder. Aber auch Vanille, Süßholz und karamellisierte Mandeln.
Am Gaumen leicht alkoholisch, aber trotzdem erneut fruchtig. Dazu erdig, holzig und rauchig. Noten von Pfeffer und grüner Paprika. Volle Breitseite, langer Abgang mit akzeptablen Gerbstoffen. Komplex strukturiert, und trotzdem Einsteigerfreundlich.
Conclusion & Pairing
Der 2011er Cabernet Sauvignon “AC/DC – Highway to Hell” ist kein Wein für den Keller. Er gehört ins Glas. Sofort. Oder anders gesagt: Echt fett! So wie der Sound der Namensgeber. Sehr geiler Stoff zu jeder Grillparty, da darf die Sättigungsbeilage auch ruhig etwas schärfer sein.
So stellt man sich eine Australische Fruchtbombe vor. Zu recht. Rock ‘n’ Roll!
WeinSpion – Shortcut
2011 Cabernet Sauvignon| AC/DC | Warburn | Barossa | Australien | trocken
0,75 l | 13,0 % vol | ~ 10 € | Bezug: z.B. Metal + Wine, Belvini, Globus